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Iphigenie in Aulis

Oper von Christoph Willibald Gluck

Termine

06.07.2024 , 19:30 Uhr

Premiere

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09.07.2024 , 19:30 Uhr

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11.07.2024 , 19:30 Uhr

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13.07.2024 , 19:30 Uhr

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16.07.2024 , 19:30 Uhr

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18.07.2024 , 19:30 Uhr

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Orchester

Concerto Brandenburg

Musikalische Leitung

Werner Ehrhardt

Inszenierung

Georg Quander

Bühne/Kostüme

Julia Dietrich

Choreografie

Arshak Ghalumyan

Mit

Dietrich Henschel
Vivica Genaux
Mirjam Albano
Dashuai Jiao
Gergely Kereszturi
Maximilian Vogler
Nikolina Hrkać

Chor

Kammerchor Chorisma Neuruppin

Ballet

Berlin Ballet Company

Oper in drei Akten 
Aufführung in deutscher Sprache

König Agamemnon ist verzweifelt. Er soll seine Tochter Iphigenie opfern – erst dann wird der Wind die griechische Kriegsflotte nach Troja tragen. Folgt er dem Gebot der Götter oder siegt die Liebe zum Kinde? Will er ein guter Vater oder ruhmreicher Kriegsherr sein? Vielleicht hat Iphigenie aber auch ein Wörtchen mitzureden. Und dann ist da noch ihr Verlobter Achilles, der vielleicht mutigste aller Helden …

Christoph Willibald Gluck (1714 – 1787) war seiner Zeit voraus: Er verknüpfte die Musik eng mit der Handlung und räumte Natürlichkeit und psychologischer Tiefe hohen Stellenwert ein. Die »Iphigenie«, 1774 in Paris als »Iphigénie en Aulide« uraufgeführt, ist die erste seiner französischen Opern, in denen er seine Reformen umsetzt. Ja, er war ein Revolutionär: Seine musikdramatische Sprache sollte die Operngeschichte maßgeblich prägen – vor allem Richard Wagner. Die »Iphigenie« ist ein Werk voller menschlicher Konflikte, die durch Glucks kraftvolle musikalische Sprache in die Zeitlosigkeit transportiert werden: Der antike Tragödienstoff von Euripides fand seinen Weg über die Aufklärung mit Jean Racine und Gluck ins Hier und Jetzt, wo Regisseur Georg Quander den Mythos erneut befragt.

 

Dauer ca. 2h 45min

 

(Fotos: Uwe Hauth)