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Clemens Flick

Clemens Flick wurde in Karlsruhe geboren und begann seine musikalische Ausbildung als Jungstudent in der Klavierklasse von Prof. Fany Solter und Prof. Miguel Proença an der Musikhochschule Karlsruhe. Nach dem Abitur studierte er Orchesterdirigieren bei Prof. Hans-Dieter Baum an der Hochschule für Musik Hanns Eisler Berlin. Ergänzend studierte er im Rahmen eines DAAD-Stipendiums Theorie der Alten Musik an der Schola Cantorum Basiliensis.

Nach seiner Ausbildung war Clemens Flick zunächst Solorepetitior mit Dirigierverpflichtung am Theater Freiburg. Dort dirigierte er zahlreiche Opernproduktionen, u.a. Mitridate, Lucio Silla und Idomeneo (Mozart), Peer Gynt (Grieg), Stormen (Sibelius) und Il barbiere di Siviglia (Rossini). Große Beachtung fanden seine Produktionen von Purcells King Arthur (Regie: Robert Schuster) und Il Gran Teatro del Mundo (Musik: Carles Santos, Regie: Calixto Bieito).

Als Spezialist für historisch informierte Aufführungspraxis leitete er Opernproduktionen an der Operahøgskolen Oslo (L’Ormindo/Cavalli; L’incoronazione di Poppea/Monteverdi) und an der Internationalen Händel-Akademie Karlsruhe (Theodora; Semele). An der Hochschule für Musik Hanns Eisler Berlin war er von 2012-15  als Gastprofessor für die Koordination und Leitung von Musiktheaterprojekten zuständig.

Weitere Konzerte und Opernproduktionen führten ihn u.a. ans Theater Heidelberg (Magnificat/Bach&Vivaldi), die Wuppertaler Bühnen (La liberazione di Ruggiero/Francesca Caccini) und zum Vielklang-Festival Tübingen 2019.

Neben dem Dirigieren konzertierte Clemens Flick als Cembalist mit Ensemble Resonanz, La Folia Barockorchester, Lautten Compagney, Kammerakademie Potsdam, B’Rock Orchestra und der Akademie für Alte Musik Berlin.  Zu seinen CD-Einspielungen gehören u.a. C.P.E. Bachs Konzerte für Violoncello mit Jean Guihen Queyras (Ensemble Resonanz/Riccardo Minasi/harmonia mundi), Cantata mit Bejun Mehta und Händels Concerti grossi op. 3 (Akamus/Pentatone).

Seit 2015 steht er regelmäßig René Jacobs als musikalischer Assistent zur Seite. Produktionen führten ihn an die Staatsoper Berlin, das Theater an der Wien und die Opéra National de Paris. 2017 vertrat er ihn beim Freiburger Barockorchester mit Beethovens Leonore.

Aktiv in diesen Produktionen

Aktiv in den Jahren

  • 2023