Quirin Scholz erhielt seine musikalische Grundausbildung an seinem Heimatort im Knabenchor der Regensburger Domspatzen, wo er auch erste solistische Erfahrungen sammelte. Er studiert derzeit Gesang an der Hochschule für Musik Hanns Eisler Berlin, bei Ralf Lukas. Weitere sängerische Impulse erhielt er bei Gundula Hintz, Christian Schmidt-Timmerman & Daniel Ochoa. Konzerte führten den jungen Sänger ins europäische In- und Ausland sowie die USA.
Sein Operndebüt gab der junge Bassbariton bei der deutschen Erstaufführung von „David et Jonathas“ im Rahmen der Uckeroper. Diese Spielzeit wird er außerdem noch in der „Zauberflöte“ als „Sarastro“ mit dem Orchester der musikalischen Komödie Leipzig, sowie als „Frank“ in der „Fledermaus“ in einer Produktion zum 75. Bestehen der HfM Berlin zu erleben sein.
Als Mitglied verschiedener Chöre sang Quirin Scholz unter der Leitung u.a. von Kent Nagano, Thomas Guggeis, Axel Kober, Jérémie Rhorer und Aapo Häkkinen. Dabei musizierte er mit Klangkörpern wie dem Symphonie Orchester des Bayerischen Rundfunks, dem Deutschen Symphonie Orchester Berlin, dem Cercle de l’Harmonie und dem Helsinki Baroque Orchstra.